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„FlatFour“ – oft kopiert – nie erreicht! Eine Hommage an die Helden unserer Jugend -Steve Mc Laughlin, Freddy Spencer, Eddy Lawson etc.. die K im klassisch fettem Superbike Ornat der 80er Jahre – Rock’n Roll!

Bildidee & location Georg Godde – Fotograf: Michael Larssenwww.michaellarssen.de

Konzept

  • GOOD KID GONE BAD
  • Die Idee war, zu zeigen, dass man aus einem biederen aber funktional sehr überzeugenden Sporttourer wie der K 1100 RS ein Superbike als Hommage an die Spencer, Rainey, Cooley & Lawson Suberbikes der 80er machen kann.
  • Die Verbindung von Superbikes der 80er und BMW stellt für uns die R 90 S dar, die ja mit Steve Mc Laughlin und Greg Pridmore erfolgreich in der amerikanischen Superbikemeisterschaft unterwegs war.
  • Deswegen - und weil wir unbedingt die BMW DNA herausstreichen wollten, kommt auch an der CM003/K 1100 R die Lenkerverkleidung der R 90 S zum Einsatz. Das sogenannte "S" Cockpit hat zudem den großen Vorteil, das doch relativ klobige original Instrument weiterverwenden zu können und ordentlich zu integrieren.
  • Die gekürzte R 100 RS Sportsitzbank mit klassisch quergestepptem Echtledersitzpolster war dann nur ein logischer Schritt in diese Richtung. Im Sitzbankheck haben wir die Batterie und das Steuergerät untergebracht, um ein freies Rahmendreieck zu realisieren (vielen Dank an Dirk Langkamp für die handwerkliche Umsetzung..) Ziel war es, damit mehr optische Leichtigkeit zu erreichen.
  • Die horizontale Trennung in Fahrwerk, Motor/Getriebe und Räder in schwarz-silber und die obere Hälfte des Motorrades (bei BMW Karosserie genannt...) mit Verkleidung, Tank und Sitzbanklinie hier im weißen BMW Motorport Design findet sich an vielen älteren BMW Ikonen wie der R 90 S, R 100 RS und streicht BMW typische Elemente heraus.
  • Das grundsätzliche "Problem" an sämtlichen K- Modellen (aber auch bei den meisten Custom Umbauten von K- Modellen...) ist der ab der Federbeinaufnahme bogenförmig niedrige und waagerechte Verlauf des üppig dimensionierten Heckrahmens. Ein waagerechter Verlauf harmoniert halt nicht mit einer deutlich nach hinten ansteigenden Tanklinie.
  • Diese gerade für ein Sportmotorrad undynamische Linienführung der K1100 RS wird in der Serie durch die Seitenverkleidung und die meistens Verwendung findenden Koffer etwas kaschiert.
  • Um dem Thema Superbike gerecht zu werden haben wir das Rahmenheck mit gleichem Rohrdurchmesser fließend nach hinten ansteigen lassen und professionell gekürzt... Danke an Dirk Langkamp!
  • Die Verwendung des KTM 1290 R Schalldämpfers in Verbindung mit einem angepassten Remus Edelstahlkrümmer unterstreicht die dynamische und sportlich/wertige Gesamtoptik der K 1100 R und erlöst sie von dem Seriengeräusch - Sound kann man das wohl kaum nennen ,was den Serienendtopf verlässt. Jetzt klingt es auch nach Vierzylinder-Superbike, ohne zu laut zu sein!
  • Wir konnten durch dieses Paket das Gesamtgewicht von ehemals 281 kg auf vollgetankt 238,5 kg reduzieren, was sich gerade auch in Verbindung mit einem flachen Superbike Lenker ohne teures Motortuning sofort in mehr Performance und gesteigerten Fahrspass auswirkt - Dies aber ohne Einbussen an den Sitzkomfort/Ergonomie und die sprichwörtliche Zuverlässigkeit der K 1100 RS (und welches Motorrad hält schon problemlos über 200.000 km?)
  • Ein Vergleich der K 1100 R z.B. mit einer XJR 1300 könnte zeigen, wieviel Potential dieses Konzept wirklich hat, da beide Motorräder sich in den Leistungs- und Gewichtsdaten ähnlich sind (240 kg, 98 PS, 108 NM)